Informationen zum datenschutz in der Kanzlei HLT
Im Anschluss finden Sie Hinweise bezüglich der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten durch die Kanzlei HLT. Diese Verarbeitung erfolgt unter Berücksichtigung der Vorschriften und Auflagen sowohl der EU Verordnung Nr. 679 vom 27 April 2016 als auch der hiesigen Umsetzung durch D.Lgs. Nr. 196 vom 30. Juni 2003, ergänzt durch D.Lgs. Nr. 101 vom 10. August 2018. Sollten Sie zusätzliche Erläuterungen benötigen, stehen wir jederzeit zu Ihrer Verfügung (unter Beanspruchung der angeführten Telefonnummer oder E-Mail).
Verantwortlicher der Verarbeitung:
Verantwortlicher der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten ist der von Ihnen mit einem Mandat beauftragte Anwalt sowie – in Bezug auf die Erfüllung der geltenden buchhalterischen und steuerlichen Verpflichtungen - die Gemeinschaftskanzlei, der dieser Anwalt angehört, Studio legale “HLT”, mit Sitz in Firenze, via Carlo Botta, n. 2, Tel.: 055 5535166 – E-Mail: info@hltlaw.it), vertreten durch den derzeitigen geschäftsführendem Gesellschafter, Avv. Susanna M. Lösch.
Zweck der Datenverarbeitung:
Die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten dient der ordnungsgemäßen Erfüllung sowohl des erteilten Mandats als auch aller für Ausübende von freiberuflicher Tätigkeit geltende, buchhalterischen und steuerlichen Verpflichtungen, insoweit diese gesetzlich festgelegt sind.
Rechtsgrundlage für die Verarbeitung:
Die Kanzlei bearbeitet Ihre Daten In Anpassung an die geltenden gesetzlichen Vorschriften und in einem Ausmaß, das für die Ausführung des erteilten Mandats notwendig erscheint oder uns von geltenden gesetzlichen Bestimmungen (z.B. von der Anti-Geldwäschegesetzgebung) auferlegt ist. Im Detail, betrifft die Verarbeitung jene Daten, die von Ihnen zur Verfügung gestellt wurden und die notwendig sind zwecks: der Anlegung des Aktes, der Erfüllung des erteilten Mandates oder von – gesetzlich bestimmten - verwaltungspflichtigen, buchhalterischen oder steuerlichen Auflagen für Anwälte.
Folgen der Verweigerung Ihrer Daten:
Sie sind nicht verpflichtet, uns Ihre personenbezogenen Daten zur Verfügung zu stellen. Wir weisen aber darauf hin, daß eine Verweigerung der Verarbeitung Ihrerseits, es uns nicht gestattet, das Mandat anzunehmen und auszuführen.
Art und Weise der Verarbeitung – Kategorien der verarbeiteten Daten:
Ihre Daten werden elektronisch und manuell erfasst und bearbeitet (und das auch durch folgende Beauftragte: die Partner der Anwaltsgemeinschaft, deren Mitarbeiter und Angestellte, wobei diese Beauftragten genau hinsichtlich der Erfassung und Sammlung der Daten belehrt werden). Ihre Daten werden in unseren Archiven sowohl elektronisch als auch auf Papier aufbewahrt.
Normalerweise verarbeiten wir nur ‚allgemeine‘ Personaldaten, nur wenn der erteilt Auftrag es speziell erfordert kommen ‚besondere Daten‘ (d.h. etwa ‚sensible‘ oder ‚rechtliche‘ Daten im Sinne von Art. 9 der EU VO Nr. 679/2016) zur Verwendung.
Dauer der Datenspeicherung:
Die von Ihnen im Rahmen des Mandats zur Verfügung gestellten Daten und Unterlagen werden für die ganze Dauer des Auftrags und - nach dessen Abschluss - für die gesetzlich vorgeschriebene Zeitspanne (z.B. zum Zweck der Erfüllung steuerlicher Verpflichtungen oder der Auflagen der Anti--Geldwäschegesetzgebung) aufbewahrt und gespeichert. Bezüglich Unterlagen, für die keine Aufbewahrungspflicht besteht, wird der Mandant nach Abschluss des Auftrags aufgefordert, diese abzuholen. Bei Unterlassung werden die Unterlagen – nach Ablauf gesetzlichen bestimmten Aufbewahrungsfrist (in der Norm zehn Jahre) – zerstört.
Empfänger oder Kategorien von Empfängern der personenbezogenen Daten:
Die Űbermittlung Ihrer Daten an Dritte erfolgt ausschließlich zu Zwecken, die mit der Ausführung des erteilten Mandats zusammenhängen oder zur Erfüllung von buchhalterischen oder steuerlichen Auflagen oder zur Befolgung gesetzlicher Vorschriften nötig sind. Beispielsweise sei erwähnt, daß eine derartige Űbermittlung an folgende Drittpersonen erfolgen kann: Sachverständige, Buchhalter oder andere Freiberufler, die in mit der Abwicklung des Mandats zusammenhängende Leistungen einbezogen werden, Banken oder Versicherungen, Personen und Verwaltungs- oder Justizbehörden, die personenbezogene Daten auf Grund gesetzlicher Auflagen anfordern und verarbeiten.
Mit dieser Űbermittlung sind Sie durch die Erteilung des Mandats einverstanden.
Verwendung der Daten zu Profiling - Verbreitung oder Űbermittlung an Drittländer:
Ihre Daten sind weder einer ausschließlich auf einer automatisierten Verarbeitung — einschließlich Profiling — beruhenden Entscheidung noch einer Verbreitung unterworfen. Eine Űbermittlung an Drittländer findet nicht statt. In Ausnahmefällen holen wir die Einwilligung des Betroffenen ein.
Rechte der betroffenen Person:
Die Rechte der betroffenen Person hinsichtlich der Verarbeitung personenbezogener Daten sind in der Verordnung Nr. 679/2016 der EU festgelegt (diese Verordnung kann auf der Website des hiesigen Datenschutzbeauftragten unter Beanspruchung folgender URL eingesehen werden: http://www.garanteprivacy.it/web/guest/home/docweb/-/docweb-display/docweb/6264597).
Zur Ausübung dieser Rechte wenden Sie sich bitte an den oben bezeichneten Verantwortlichen mit einer durch Einschreibebrief oder zertifizierter elektronischer Post zugestellten Anfrage.
Im Anschluss eine kurze, zusammenfassende Aufstellung der Rechte, die Ihnen von der EU VO Nr. 679/2016 zuerkannt sind:
- Auskunftsrecht (Artikel 15 der EU VO) mit Anspruch des Betroffenen auf Informationen hinsichtlich des Bestehens und der Verarbeitung von auf ihn bezogenen Daten (und eventuell der Kategorien).
- Recht auf Berichtigung der bestehenden und verarbeiteten Daten (Art. 16).
- Recht auf Löschung (Art. 17), soweit diese mit der Ausführung des erteilten Mandats und mit bestehenden gesetzlichen Auflagen für den beauftragten Anwalt vereinbar ist.
- Recht auf Einschränkung der Verarbeitung (Art. 18), insoweit mit der Ausführung des erteilten Auftrags und mit bestehenden gesetzlichen Auflagen vereinbar.
- Recht auf Datenübertragbarkeit (art. 20), d.h. das Recht, die personenbezogenen Daten des Betroffenen in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten und diese an einen anderen Verantwortlichen ohne Behinderung zu übermitteln.
- Widerspruchsrecht (Art. 21), d.h. das Recht des Betroffenen, aus Gründen, die sich aus dessen besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung Widerspruch einzulegen.
- Recht auf Widerruf einer erteilten Einwilligung (Art. 7/3), d.h. das Recht des Betroffenen, eine erteilte Einwilligung zur Datenverarbeitung jederzeit zu widerrufen (wobei dieser Widerruf die vorher erfolgte, rechtsmassige Verarbeitung nicht berührt).
- Beanspruchung einer Aufsichtsbehörde (Art. 51): dem betroffenen ist gewährleistet, beim hiesigen Datenschutzbeauftragten auf die Wahrung seiner Rechte zu bestehen.